Hier im Osten Thailands wurde am Strand von Naklua Salz gewonnen. Na Kluea, was wörtlich übersetzt soviel wie Salz-Feld oder Salz Felder bedeutet, hat sich bis heute etwas von seinem ursprünglichen Charme bewahren können. Den Naklua Beach als einen Traumstrand zu bezeichnen, nein, soweit gehen wir nicht. Jedoch kommt es manchem Besucher der zuvor den Stadtstrand von Zentral-Pattaya besuchte wirklich so vor.
Noch kann man sie sehen, die vereinzelt am Strand von Naklua festmachenden traditionellen Fischerboote der Thais. In den engen Gassen Nakluas erinnert hier und dort noch ein traditionelles Holzhaus an die vergangenen Tage. Bei dem Bauboom der Region bleibt nur zu hoffen, das diese Schätze der Geschichte nicht auch einem Betonbau zum Opfer fallen. Leider ist diese Hoffnung wohl das Einzige was bleibt. Denn in den vergangenen Jahren sind unzählige Betonbunker für Hotels, Condos und Mietshäuser aus dem Boden gewachsen. Dem Betrachter erschließt sich leider weder die Schönheit dieser Betonbauten, auch wenn man mittlerweile versucht architektur-technisch Einzigartiges zu schaffen, noch ist bei zu beobachtenden Leerständen der Bedarf immer nachvollziehbar.
Der breite feinsandige Strand lädt zum Baden und Schwimmen ein. Wassersport ist in allen erdenklichen Formen praktizierbar. Regionale Anbieter decken hier wie in ganz Pattaya das komplette Spektrum ab. Ob nun Bananaboat, Parasailing oder die geliebt-gehassten Jetskies, am Naklua Beach findet man es.
Wenn man also seinen Urlaub in Pattaya, Jomtien oder in der nahen Umgebung verbringt, und Wasser nicht nur im Hotelpool sehen will, dann sollte man einen Ausflug zum Naklua Beach auf jeden Fall in die engere Wahl nehmen.