Unser Ausflug in den Khao Yai Nationalpark Ende Februar bis Anfang März

Der Khao Yai als drittgrößter Nationalpark in Thailand, hat auch am Ende der Trockenzeit seine ganz eigenen Reize. Es kommt dabei natürlich in erster Linie darauf an, was man erwartet zu sehen und vorzufinden. Wir waren begeistert.

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Khao Yai Khao Yai

Das will ich einfach einmalvorweg genommen haben. Mir sagte vor ganz vielen Jahren, auf einer meiner ersten Reisen in dieses wunderbare Land, einmal jemand: Du kennst dieses Land erst, wenn du einmal ein ganzes Jahr hier gewesen bist. Heute weiß ich was er meinte. Und ein Khao Yai Nationalparkbesuch am Ende der Trockenzeit ruft mir genau diesen Satz eines alten Mannes auf Ko Samui ins Gedächtnis. Heute, 20 Jahre später. 

Der Besuch des Khao Yai Nationalparkes zum wiederholten Male

Wir waren viele Male in Thailand, leben heute hier. Wir waren unzählige Male im Khao Yai. Aber das erste Mal am Ende der Trockenzeit. Wenn die Flüsse wenig bis gar kein Wasser führen. In einem Land, in dem die Ausprägung der Jahreszeiten so extrem ist wie hier, verändert sich natürlich auch die Landschaft extrem. Trockene Flussbetten, majestätische Wasserfälle die zu traurigen Rinnsalen werden, braun gelbes Blätterkleid über Kilometer. Und trotzdem, oder gerade deswegen ist es einfach faszinierend. Dieser Ausflug war nicht geplant, und eigentlich eher ein Abstecher auf dem Weg in den Isaan, Thailands Nordostregion.

Doch beginnen wir am Anfang

Auf dem Weg nach Khon Kaen passierten wir Pak Chong, die Schilder wiesen den Khao Yai Nationalpark aus. Wie in jedem Jahr waren die Nachrichten zu dieser Jahreszeit mit dem Verbreiten von Panik, bezüglich des zu Neige gehenden Wasservorrates des Landes, beschäftigt. Und so beschlossen wir uns ein eigenes Bild zu machen. Und wo ginge das besser als im grünen Herzen des Khao Yai? Wir verlassen also den Highway 2 und biegen ab. Fahrtrichtung Khao Yai. Es erinnert stark an Geisterstädte hier, wenn man in der "Nicht-Reisezeit" hier entlang fährt. Hotels, Guesthouses, Restaurants, alles macht einen verlassenen Eindruck. Der Schein trügt nicht, es ist alles geschlossen. An einer Tankstelle finden wir ein geöffnetes Steakhaus, das kommt gelegen. Man schaut uns verdutzt an, man ist keine Touristen gehwohnt zu dieser Jahreszeit. Nach einem guten Essen fahren wir dennoch weiter Richtung Park. Kurz vor der Einfahrt in den Nationalpark übernachten wir in einem Guesthouse. Am nächsten Morgen woollen wir früh aufbrechen.

Morgenstund hat Gold im Mund

Wie wahr dieses Sprichwort hier noch werden sollte, das haben wir den Abend zuvor nicht geahnt. Wir brechen auch wie geplant am Morgen aufund befahren den Nationalpark gegen 8.00 Uhr. Uns schlägt ein Bild in den sattesten gold gelben Tönen entgegen. Es wirkt teilweise surreal. Wir stoßen auf wunderschöne Ausblicke. Je weiter wir vordringen,desto grüner wied es. Wie ein riesengroßer Herbstwald. Wir können den Besuch im Khao Yai zur Trockenzeit nur empfehlen. Und als Bonus: Man ist allein.

Der Khao Yai Nationalpark liegt in der Provinz Nakorn Ratchasima und reicht darüber hinaus in die Provinzen Saraburi, Prachinburi und Nakhon Nayok im Nordosten Thailands. Er ist mit etwa 2.172 km² Ausdehnung der drittgrößte Park des Landes.


 



 

 

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